Die Teilnehmer wurden herzlich begrüßt und mit Informationen zur Kurs-Organisation und -Durchführung versorgt. In einer lockeren Atmosphäre hat man sich in ersten Gesprächen ausgetauscht und gegenseitig vorgestellt.
Es sind 16 Musikerinnen und Musiker angereist, um in vier Streichquartett-Gruppen zu musizieren. Die Proben-Arbeit und das Vorspiel umfasste folgende Stücke:
- Juan Chrisostomo Jacobo Antonio de Arriaga y Balzola: Streichquartett Nr. 1 d-moll, 4. Satz
- Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichquartett Es-Dur, op. 12
1. Satz: Adagio non troppo – Allegro non tardante - Ludwig van Beethoven: Streichquartett Es-Dur, op. 74, „Harfenquartett”
1. Satz: Poco Adagio – Allegro - Antonin Dvorak: Streichquartett F-Dur, op. 96, „Amerikanisches Streichquartett”
4. Satz: Finale: Vivace ma non troppo
Die Kurstage wurden intensiv genutzt, um unter der Leitung der Dozenten die Musikstücke zu besprechen und im Zusammenspiel zu üben. Die Zeit am Abend wurde individuell genutzt, dazu gehörte auch das Musizieren in neuen, unterschiedlichen Besetzungen.
Die Zufriedenheit der Teilnehmer mit dem Kursverlauf und -ergebnis läßt sich an den eingegangenen Rückmeldungen ablesen. (s. Stimmen zu den Kursen)
Die Foto-Galerie zeigt Eindrücke von der am ersten Tag stattgefundenen Mitgliederversammlung, der Begrüßung der Kurs-Teilnehmer, der Probenarbeit in den Gruppen und des abschließenden Vorspiels.
Stimmen zu den Kursen
- ein einzigartig guter Kurs, intensives Coaching durch Dozenten, die mit Witz und List das Beste aus einer Gruppe herausholen. Schlitz ist ein netter Ort, die Landesmusikakademie prima kursgeeignet, und dass der Ort abends „tote Hose“ ist, merkt man gar nicht, da man mit Dozenten und anderen Teilnehmern Musik machen kann. (Teilnehmer, Mai 2012)
- es wird aufgezeigt, wie wichtig für die kammermusikalische Praxis die Teamfähigkeit, Flexibilität und der Gestaltungswille sind, um im Ensemble zu einem gemeinsamen und kreativen Ergebnis zu kommen. Der Unterricht und die Übungen machen richtig deutlich, wie differenziert das Zusammenwirken im Team gestaltet werden kann. Man kann die hier erlangten Fähigkeiten vergleichen mit Skills, die bei Managementseminaren erlangt werden können, für die jedoch weit mehr investiert werden muss als für diesen Kammermusikkurs. (Teilnehmer, Mai 2012)
- es kommt mir vor, als sei es schon wieder eine Ewigkeit her, dass ich in Schlitz beim Intensivkurs dabei war. Die nette Atmosphäre und die wirklich sehr gute Probenarbeit von Stephan Breith mit unserem mixed Quartett haben noch lange in mir nachgeschwungen. (Teilnehmerin, Mai 2012)
- zum ersten Mal in Schlitz dabei, war ich überrascht über die kollegiale und konstruktive Atmosphäre, die den Kurs durchzog von Anfang bis zum Abschlusskonzert. Je ein Werk, mit einem Ensemble und einem Lehrer intensiv erarbeiten: Dieses klare Konzept bringt nach zwei Tagen schöne Ergebnisse hervor. Ein intensiver Bogen war über ein dichtes Wochenende gespannt. (Teilnehmer, Mai 2012)
- noch ganz erfüllt vom Kurs in Schlitz ist die Motivation gewachsen, ein eigenes Ensemble aufzubauen. (Teilnehmer, Mai 2012)
- das waren 3 wunderbare Tage voller Musik und neuer Erkenntnisse! Unsere Erwartungen an den Kurs wurden übertroffen. Daniel Draganov hat in unserem Streichquartett bei der Erarbeitung von Dvoraks „Amerikanischem Quartett“ op.96 Stärken entdeckt, die wir im Abschlusskonzert mit dem letzten Satz voll zur Geltung bringen konnten. Wir hatten auch viel Spaß beim Blattspiel von Mendelssohn´s Oktett und dabei nette und engagierte Musiker kennen gelernt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kurs! (Teilnehmerin, Mai 2012)
- dass mir der Kurs sehr gut gefallen hat. Er war sehr intensiv und anstrengend, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. (Teilnehmerin, Mai 2012)
- herzlichen Dank für die Organisation eines wirklich sehr schönen harmonischen Kurses. (Dozent, Mai 2012)
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